Unser Verein wurde im Jahr 1908 gegründet und gehört mit über 100 Mitgliedern (davon sind etwa die Hälfte Kinder und Jugendliche) zu den größten Schachvereinen in Rheinland-Pfalz. Mit insgesamt 9 Mannschaften und mehreren Mannschaften in der Nachwuchsliga nehmen wir aktiv am Spielbetrieb teil. NEUGIERIG geworden? Egal wie alt, egal ob Anfänger oder erfahrener Vereinsspieler - scheuen Sie sich nicht, mit uns Kontakt aufzunehmen! Unser Spielabend findet samstags ab 15 Uhr (Jugend und Erwachsene) bzw. ab 17 Uhr (Erwachsene) im Otto-Hahn-Gymnasium (Eingang blaues Tor in der Langstraße) statt.

Ganz im Zeichen des Corona-Virus stand die deutsche Schnellschach-Meisterschaft, die am Wochenende 19./20. September im badischen Plochingen ausgespielt wurde.

Aufgrund mehrerer nicht ausgespielter Meisterschaften in verschiedenen Bundesländern gab es verdammt viele Freiplätze, sowohl bei den Herren als auch bei den Frauen.

Der SK Landau war schnell mit dem Beantragen, und so durften sich FM Torsten Lang, Estelle Morio und Anke Orschiedt über ihre Teilnahme freuen. FM Karl-Jasmin Muranyi war regulär qualifiziert, so dass sich ein Landauer Quartett unter den Teilnehmern bildete.

Das Turnier, das von den Plochingern hervorragend ausgerichtet wurde (eigentlich störten "nur" das Virus, bzw. die Hygienemaßnahmen), lief allerdings an allen Landauern komplett vorbei!

Torsten startete mit ungewohnt 0/2 und fand auch danach nur schwer ins Turnier. An Position 26 (von 40 Teilnehmern) gesetzt holte er nur ab und an ein Remis gegen IMs. Erst in den letzten beiden Runden war Aufbäumen zu erkennen und das Turnier nahm mit zwei Schlussrundensiegen noch ein einigermaßen versöhnliches Ende. 4 Punkte aus 9 Spielen bedeuteten am Ende Rang 29.

Karl kam mit einem Sieg gut ins Turnier und remisierte anschließend 3x gegen stärkere Gegner. Ein Sieg in der 5ten Runde bedeutete einen ungeschlagenen ersten Tag und einen Platz in der erweiterten Spitze. Doch der zweite Tag begann mit einer Niederlage gegen GM Rene Stern. Auch danach lief es nicht mehr besonders, so dass am zweiten Tag lediglich ein weiterer Punkt hinzu kam. Mit 4,5 Punkten belegte Karl am Ende Platz 19.

Estelle spielte in etwa nach der Erwartung. Schwierigkeiten gegen vor ihr gesetzte Spielerinnen, sowie Siege gegen die weiter hinten gesetzten bedeuteten ein stetes Verbleiben im hinteren Mittelfeld. In der letzten Runde durfte sie gegen Anke ran, übersah einen "genialen" Springerzug und gab die Partie schließlich remis. 3,5 Punkte und Rang 17 (von 22 Teilnehmerinnen) standen am Turnierende zu Buche.

Anke startete grauenhaft und verlor am ersten Tag trotz teilweise guter Spielanlage und heftiger Gegenwehr alle 5 Spiele. Zwar war laut Setzliste die mit Abstand schwächste Spielerin, aber hier und da ein Pünktchen wäre doch drin gewesen. Auch der Sonntag begann mit zwei Niederlagen nicht gut, ehe sie in der Vorschlussrunde ihre Gegnerin sehenswert überspielte und (gottseidank) den ersten Punkt einfuhr. Ein Schlussrundenremis gegen Vereinskollegin Estelle, die ein "faszinierendes" Springermanöver unterschätzt hatte, bedeutete für sie immerhin 1,5 Punkte und Rang 22.

Während bei den Frauen die ELO-Favoritin Elisabeth Pähtz ihrer Rolle gerecht und deutsche Meisterin wurde, gab es bei den Herren mit dem an Position 29 gesetzten Pascal Neukirchner einen Überraschungsmeister.

Gerade bei den Herren wurde deutlich dass die "jungen Wilden" mit dem virusbedingten Aussetzen (fast) jeglicher 3D-Schachaktivitäten besser zurecht kamen als die "älteren Semester". So belegten drei junge Fide-Meister das Treppchen vor einer Reihe von IMs und GMs.

Ergebnisse + Tabelle gibts hier:

[Ergebnisse]

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