Pfälzische Jugendeinzelmeisterschaft in Bad Dürkheim
(Karoline Gröschel in Aktion bei der PJEM U18/U18w)
Mit Karoline Gröschel (U18w), Gaya Sarian (U16w), Jonas Roth (U14), David Sarian (U12) und Samuel Lang (U12) waren in den rheinland-pfälzischen Winterferien gleich fünf Recken des Schachklubs Landau am Start. Dabei hatten alle unsere Recken den Blick auf die Qualifikation zur Rheinland-Pfalz-Meisterschaft gerichtet. In drei Fällen war das Ansinnen von Erfolg gekrönt.
In der U18 wirbelte Karoline bereits in der zweiten Runde mit einem überzeugenden Sieg über den an 2 gesetzten Niklas Leyendecker (Sfr. Birkenfeld, DWZ 1900) die Spitze durcheinander und lief schließlich mit starken 4,5 Punkten aus 7 Partien auf Rang 5 der Abschlusstabelle ein. Als bestes Mädchen gewann sie zudem den Titel Pfalzmeisterin U18w.
In der U16 erwischte Gaya keinen guten Start ins Turnier, was allerdings auch an der starken Gegnerschaft gelegen haben dürfte. Nach einem kleinen Schlussspurt in den letzten beiden Runden verbesserte sie sich schließlich noch mit 3,5 Punkten auf einen guten 8.Platz und wurde wie Karoline als bestes Mädchen in der Konkurrenz Pfalzmeisterin U16w.
Zum ersten Mal bei einer Pfalzmeisterschaft war Jonas Roth in der U14 am Start. Jonas hatte nach dem guten Start mit 2,5/4 Tuchfühlung zur Spitze aufgenommen und musste jedoch in den beiden folgenden Runden zwei Niederlagen gegen Pfälzische U14-Spitzenspieler hinnehmen. Nach einem Schlussrundensieg fand er sich schließlich im Mittelfeld auf einem guten 7.Platz wieder.
Große Hoffnungen auf die Qualifikation für die RLP-Meisterschaften machten sich die beiden U12-Starter David Sarian und Samuel Lang.
David erwischte mit 4,5/6 einen sehr guten Start und zeigte sehr ansehnliches Schach. Nach zwei Niederlagen gegen die spätere Tabellenspitze legte er noch einmal mit 2/3 nach und erreichte schließlich mit 6,5 Punkten aus 11 Partien den 6. Platz, der gerade noch zur Quali für die RLP-Meisterschaft reichte. Herzlichen Glückwunsch!
Samuel ging als Setzlisten-Dritter ins Turnier und machte sich durchaus berechtigte Hoffnungen auf den Titel. Doch Samuel fand leider nie richtig ins Turnier und verlor eine Partie nach der anderen. Mit 4/11 stand schlussendlich Platz 18 zu Buche. Kopf hoch, das nächste Mal wird es wieder besser!
