Bezirksliga Süd-Ost: LD3 - Bad Bergzabern 6 - 2
Diesen Sonntag fuhr die dritte Mannschaft gegen Bad Bergzabern im ersten Heimspiel des Jahres an.
Verkehrsbedingt um einen Mann geschwächt rollte man kampfbereit an die Startlinie. Aber auch die Bad Bergzaberner waren nur zu sechst unterwegs und so stand es bereits vor Spielbeginn 2-1 für Landau!
Nach dem Startschuss wurde schleunigst Gas gegeben; den Gegnern wolle man keine Chance lassen!
An Brett 6 bretterte Jonas mit weißem Auto durch einen Königsinder via Zugumstellung. Anfangs schien der Vorsprung noch relativ groß, doch dann bog der Gegner überraschend auf die Vorfahrtstraße Richtung Jonas‘ Königsflügel ab und als dieser noch mit seinen Verkehrshütchen bzw. Bauern zu werfen begann, einigte man sich auf ein Remis. 2,5 - 1,5
Inzwischen jagte Frank am fünften Brett das gegnerische Kraftfahrzeug regelrecht von der Straße, indem er ihm eine Qualität und noch etwas mehr Material abnahm und dessen Konterbluff ruhig abwehrte. 3,5 - 1,5
Weniger glücklich fuhr Karoline am zweiten Brett umher, nachdem sie im sizilianischen Drachen das Auto im versuchten Königsangriff abwürgte und ihr König einen Strafzettel wegen mangelnder Sicherheitsvorkehrungen seiner Bauernstruktur erhielt. Mit zwei Minusbauern täuschte sie einen Schlag auf die Windschutzscheibe des gegnerischen Königs vor und dieser floh in einen Kreisverkehr aus dem er sich weigerte, hinauszufahren. Remis durch dreifache Stellungswiederholung! 4 – 2
Am Nebenbrett tastete sich Manfred in die Tiefen der Londoner-System-Kreuzung vor. Sein Gegner verzichtete auf seine Vorfahrt, bzw. seine Initiative, wodurch Manfred hochschalten und Richtung Königsflügel fahren konnte. Er entriss in einem gezielten Angriff dem gegnerischen König den Führerschein. Dieser musste prompt an einem Aufbauseminar teilnehmen. Mannschaftssieg! 5 – 2
Meinrad hatte derweil am 4. Brett nach verpasster Taktikchance seines Gegners die Unfallstelle korrekt abgesichert mit Warndreiecksspringer auf d1. Im Endspiel mit zwei Bauern mehr rollte er diese erfolgreich zum Sieg und so wurde es das 6 – 2!
(Karoline Gröschel)