Unser Verein wurde im Jahr 1908 gegründet und gehört mit über 100 Mitgliedern (davon sind etwa die Hälfte Kinder und Jugendliche) zu den größten Schachvereinen in Rheinland-Pfalz. Mit insgesamt 9 Mannschaften und mehreren Mannschaften in der Nachwuchsliga nehmen wir aktiv am Spielbetrieb teil. NEUGIERIG geworden? Egal wie alt, egal ob Anfänger oder erfahrener Vereinsspieler - scheuen Sie sich nicht, mit uns Kontakt aufzunehmen! Unser Spielabend findet samstags ab 15 Uhr (Jugend und Erwachsene) bzw. ab 17 Uhr (Erwachsene) im Otto-Hahn-Gymnasium (Eingang blaues Tor in der Langstraße) statt.

Oberliga Südwest: LD1 schlägt Frankenthal 5,5 - 2,5

Gegen die bislang noch punktlosen Frankenthaler trat unser Schlachtschiff in fast voller Montur an, um mit einem Sieg dem Abstieggespenst Chak-Rach (Adieu) entgegen zu plärren. Schließlich droht mit dem Downgrade der Zweitligisten Mainz und Koblenz der Abstieg der drei letztplatzierten Oberligisten. 

Guckt Ihr Aufstellungen:
Brett 1: Björn (s) - FM A. Syrov (2219)
Brett 2: Justus (w) - A. Huseinov (2095)
Brett 3: André (s) - FM A. Syska (2150)
Brett 4: Jochen (w) - B. Geyer (2134)

Brett 5: Henning (s) - FM P. Kargoll (2117)
Brett 6: Torsten (w) - V. Louis (2072)
Brett 7: Yannick (s) - N. Morgenthaler (1804)
Brett 8: MF Daniel (w) - A. Kern (1495)

Erstes Fazit: Sollte nichts anbrennen, also los... 

Ein wenig zu wörtlich nahm dies FM Yannick, der in seiner Partie an Brett 7 zwar tatsächlich nichts anbrennen ließ, jedoch auch keinerlei Unregelmäßigkeit aufkommen ließ, so dass die Partie recht schnell ins Remis verflachte: 0,5 : 0,5

Straight forward spielte hingegen FM Jochen und damit den Gegner an Brett 4 nach Strich und Faden an die Wand. Just als dieser im schlechten Endspiel mit Minusbauer ein wenig kneten lassen wollte, wurde er matt. Erneute Klasseleistung von Jochen, der derzeit in sehr guter Form ist! 1,5 : 0,5

Ebenfalls sehr einseitig war das Spiel an Brett 6, wo FM Torsten die Königsindische Verteidigung des Gegners auseinander nahm. Der Gegner griff in bereits extrem schlechter Stellung fehl und verlor erst einen Bauern und anschließend weiteres Material, so dass nach nicht einmal 3 Stunden das 2,5 : 0,5 auf der Anzeigetafel aufleuchtete. 

Und auch die anderen Partien standen gut!

Allen voran unser MF Daniel an Brett 8, der mit einem taktischen Kniff der Bauern g7 mit Schach schlagen konnte. Danach war der Kees gegesse, auch wenn der Gegner noch ein paar Tricks auf Lager hatte. 3,5 : 0,5

Unser Brett 2 Justus bekam wieder seine Wunschvariante aufs Brett und schaffte viel Unruhe im schwarzen Lager. Irgendwie aber auch bei sich selbst, denn die bessere Stellung (vielleicht wars auch nur ein Eindruck?!?) war schwer zu spielen und wurde durch einen Bauerneinsteller überzogen, so dass unser ex-Jungstat deprimiert (Kopf hoch, das wird schon wieder!) eine Niederlage quittieren musste. 3,5 : 1,5

 ... und noch drei bessere Stellungen! Was sollte da schief gehen? 

FM Henning tat sich an Brett 5 gegen den Altmeister Peter Kargoll zunächst schwer und bekam zudem ein Remisangebot abgelehnt. Irgendwie kam der Gegner aber zunehmend ins Trudeln und die Stellung verbog sich immer mehr zu Gunsten des Landauers. Im besseren Turmendspiel fand Henning den Gewinnweg dann leider nicht und musste letztlich doch ins Remis einwilligen. 4 : 2

Ein relativ klares Ding wars an Brett 3 bei André, der sich gegen das Londoner System gewohnt solide aufbaute. Nach einigen merkwürdigen Zügen des Gegners im Mittelspiel landete dieser in einem schlechteren Endspiel mit vielen Bauernschwächen. Die Bauern wurden dann irgendwann abgeholt und einer von der schnellen Sorte lief über Umwege ins Ziel. 5 : 2

Sehr lange knetete bald-FM Björn am Spitzenbrett gegen Arkadi Syrov. Irgendwie (habs nicht sehen können) ergaunerte sich Björn zwei Mehrbauern und konservierte diese bis ins Endspiel. Leider ging einer über die Wupper und der andere nicht durch, so dass man auch hier etwas zerknirscht ins Remis einwilligen musste.

Endstand: 5,5 : 2,5

Ein Ergebnis, mit dem die sympathischen Frankenthaler (gefühlt) noch gut bedient waren.

Während wir nun mit 6:2 Punkten Platz 3 festigen konnten, ziert unser pfälzischer Nachbarverein noch immer punktlos das Tabellenende. 

Nächster Gegner sind nun die Sfr. Heidesheim, die mit 10-0 Punkten härtester Verfolger von Spitzenreiter Worms sind und die SVG Saarbrücken gerade mit 8-0 vom Brett fegten. Wir freuen uns drauf: Klingonen haben keine Angst. Tschak-Mahd

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