Unser Verein wurde im Jahr 1908 gegründet und gehört mit über 100 Mitgliedern (davon sind etwa die Hälfte Kinder und Jugendliche) zu den größten Schachvereinen in Rheinland-Pfalz. Mit insgesamt 9 Mannschaften und mehreren Mannschaften in der Nachwuchsliga nehmen wir aktiv am Spielbetrieb teil. NEUGIERIG geworden? Egal wie alt, egal ob Anfänger oder erfahrener Vereinsspieler - scheuen Sie sich nicht, mit uns Kontakt aufzunehmen! Unser Spielabend findet samstags ab 15 Uhr (Jugend und Erwachsene) bzw. ab 17 Uhr (Erwachsene) im Otto-Hahn-Gymnasium (Eingang blaues Tor in der Langstraße) statt.

Mit insgesamt 13 Kindern und Jugendlichen war der Schachklub Landau heuer beim fünften Jugend-Grand-Prix in Neustadt am Start. Knapp am Treppchen vorbei schrammte dabei Chuyu Yuan im ABC-Turnier, indem er leider in der letzten Runde die entscheidende Partie verlor.

Die Ergebnisse und die Gesamtwertung ist hier zu finden.

Mit einer irgendwie verdienten 3-5 Niederlage gegen den SC Heimbach-Weis/Neuwied sortiert sich die erste Mannschaft erst einmal im Verfolgerfeld der überraschend stark aufspielenden SF Heidesheim ein. Den kurzfristig krankheitsbedingt ausgefallenen Torsten Lang ersetzte Adrian Karpa vorzüglich. Er lieferte die einzige Gewinnpartie an diesem trostlosen Nachmittag. Karl Muranyi, Henning Silber, Yannick Leuranguer und Jochen Bruch steuerten ein Remis bei. Nächster Gegner der Ersten ist am 24.11. der Tabellenletzte SK Altenkirchen. Hier wird sich die weiteste vorstellbare Anreise ans andere Ende von Rheinland-Pfalz hoffentlich lohnen...

Routiniers retten Landau II einen Mannschaftspunkt gegen Neustadt

Nach dem überraschend knappen Auftaktsieg gegen Lambsheim galt es für die Zwoote im ersten echten Heimspiel der Saison am 6. Oktober gegen die Lokalrivalen aus Neustadt zu bestehen. Schon bei der Aufstellung traten allerdings ein paar Schwierigkeiten auf, da das lange Wochenende natürlich zu Besuchen bei Familie und Freunden genutzt werden wollte. Nach zum Teil flammenden Appellen im Mannschaftschat fanden sich dann aber doch acht Mannen (ø 2006) zusammen, die sich den ebenfalls nicht in Bestbesetzung angetretenen Gästen aus dem Norden (ø 1889) entgegenstellten.

Schach ist nicht primär ein Outdoor-Sport, doch wirkte sich das triste Wetter (Regen, Regen, Regen!) insofern auf das Duell aus, als sich kaum Landauer Kiebitze aus dem Haus und in die IGS wagten. Als sich dann gegen 15:30 Uhr die ersten Unterstützer einfanden, war die Lage bereits ebenso trist wie das Wetter: Nicht mehr als vier Remisen standen zu Buche – zum Teil gegen wertungsschwächere Gegner, zum Teil ohne großen Kampf – und zu allem Überfluss hatte der angeschlagene Jungspund Joshua Wolfer (1934) an Brett 5 gegen Wolfgang Dinchner (1831) gar verloren. Spielstand somit 2:3.

Doch an den verbliebenen drei Brettern saß die Hoffnung Landaus in Form der geballten Erfahrung von FM Rolf Bernhardt (2137), Gerhard Silber (2153) und Manfred Mühlan (2053): Dreimal kahles Haupt, dreimal silbernes Resthaar, dreimal unbändiger Kampfeswille. Dabei hatte Rolf an Brett 1 gegen den Neu-Neustädter Tim Walther (2010) insofern eine leichte Aufgabe, als mit Springer und Läufer gegen Turm bei 4:1 Bauern nichts mehr anbrennen sollte. Ruhig und besonnen verbesserte Rolf denn auch seine Figurenkoordination und schob mit einem Hauch Sadismus Bauer um Bauer Richtung Umwandlungsfeld, so dass sich König und Turm des Gegners arg überfordert fühlten. Ein kleines spannungssteigerndes Element baute der Altmeister aber noch ein (Schwarz am Zug):

Landau schlägt Schwarzenbach überraschend deutlich mit 6-2

In der ersten Runde der Oberliga Südwest gewann der Schachklub Landau im Spitzenspiel beim ehemaligen Zweitligisten Caissa Schwarzenbach überraschend deutlich mit 6-2 . Landau, nahezu in Bestbesetzung angetreten, ging schon nach einer Stunde mit 1-0 in Führung. Das Handy des Gegners von Jochen Bruch klingelte, was direkt zum Partieverlust führte. Beflügelt von der geschenkten Führung zeichneten sich nun insbesondere an den hinteren Brettern deutliche Positionsvorteile ab, weshalb Karl Muranyi und Torsten Lang an Brett 2 und 3 in das jeweilige Remisangebot ihres Gegenübers einwilligten. Adrian Karpa gelang an Brett 8 ein überraschender Damenfang und Partiegewinn, ehe Yannick Leuranguer an Brett 5 seinen leichten Stellungsvorteil im Endspiel leider nicht verwerten konnte und ebenfalls remisierte. Mannschaftsführer Matthias Lang gewann an Brett 7 in der Eröffnung einen Bauern und verwertete diesen Materialvorteil schließlich nach fünf Stunden und 64 Zügen zum Mannschaftserfolg für Landau. Spitzenbrett Tobias Bärwinkel opferte im Mittelspiel einen Springer für drei Bauern und remisierte schließlich im Endspiel. Henning Silber quälte ein eigentlich remisliches, aber trotzdem schwer zu spielendes Endspiel mit Turm+Läufer gegen Turm und konnte schließlich auch noch den vollen Punkt einfahren. In der nächsten Runde empfängt Landau mit dem SC Heimbach-Weis/Neuwied mit der Nummer 3 der Setzliste den nächsten schweren Brocken. Gespielt wird am 20. Oktober ab 11 Uhr in der Mensa der Integrierten Gesamtschule Landau.

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